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Familie Gerst

Die Brüder Nathan und Aron Gerst aus Frankenwinheim zählen zu den ersten Juden, die nach Erlass des Emanzipationsedikts 1861, das alle Städte Bayerns für die Ansiedlung jüdischer Bürger öffnet, nach Kitzingen ziehen. Sie betreiben dort einen erfolgreichen Getreide- und Weingroßhandel und sind Teil des Synagogenbau-Komitees.

Quellenangabe(n)

Archiv des Fördervereins ehemalige Synagoge Kitzingen Knobling, Harald: Die Synagoge in Kitzingen. Kitzingen 2003 Schneeberger, Michael, Reuther, Christian: Gedenkbuch Kitzingen –Yiskor. Zum Gedenken an die in der Shoah ermordeten Kitzinger Juden. Kitzingen 2011 Schneeberger Michael, Reuter Christian: Nichts mehr zu sagen und nichts zu beweinen. Berlin 1994 Schwinger, Elmar: Von Kitzingen nach Izbica. Aufstieg und Katastrophe der mainfränkischen Israelitischen Kultusgemeinde Kitzingen in: Schriften des Stadtarchivs Kitzingen (Hrsg. Doris Badel), Band 9, Kitzingen 2009 Stadtarchiv Kitzingen Staatsarchiv Würzburg https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/juf/Datenbank https://collections.arolsen-archives.org Zitate von Michael Schneeberger